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Green Berlin Music Week


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Die Großveranstaltung Berlin Music Week ist mit nicht zu unterschätzenden Umwelteinwirkungen verbunden. Im Auftrag von Kulturprojekte Berlin entwickelte die Green Music Initiative zusammen mit den verschiedenen Partnern der green Berlin Music Week 2010 erstmalig ein Leitbild für eine umweltverträglichere Berlin Music Week. Darin wurden konkrete Ziele für 2020 vereinbart und Best Practices identifiziert.


Green Berlin Music Week 2010

Die Green Music Initiative entwickelt erstmalig ein Leitbild für eine umweltverträgliche Berlin Music Week.

Berlin, 01. September 2010

Die Green Music Initiative entwickelt mit green Berlin Music Week 2010 erstmalig ein Leitbild für eine umweltverträgliche Berlin Music Week. Eine Veranstaltung von der Größenordnung der Berlin Music Week ist mit nicht zu unterschätzenden Umweltwirkungen verbunden. Gerade die Vielzahl der Orte, Konzepte und Akteure stellt ein systematisches Umweltmanagement vor große Herausforderungen. Gemeinsam mit der Green Music Initiative hat der Zusammenschluss der Akteure nun Wege definiert, wie mit dieser Herausforderung in Zukunft sinnvoll umgegangen werden soll. Die Akteure der Berlin Music Week wurden dabei unterstützt, Umwelteinwirkungen und CO2-Hotspots aufzudecken und umwelt- und klimaschützende Maßnahmen umzusetzen. Die Identifikation von Synergien und Potentialen steht dabei im ersten Schritt im Mittelpunkt.

green Berlin Music Week 2010 | Präsentation

“Die Berlin Music Week macht sich auf die Suche nach Innovationen und nachhaltigen Geschäftsmodellen für die Branche. Da ist es nur logisch, mit dem Leitbild für eine umweltverträgliche BMW auch den ersten Schritt in Richtung eines nachhaltigen Ansatzes zu wagen, auch aus Umweltgesichtspunkten.” Jacob Bilabel, Gründer der Green Music Initiative

Pressegespräch zum Leitbild green Berlin Music Week, 9. September, 14 Uhr.

Am 9. September wird das Leitbild für eine green Berlin Music Week vorgestellt, sowie die Vision einer umweltverträglichen Berlin Music Week im Jahre 2020. Zudem berichten die einzelnen Akteure von ihren ersten Erfahrungen und Aktivitäten auf dem Weg zu einer green Berlin Music Week.

Zeit: Donnerstag, 9. September 2010 , 14.00 – 15.45 Uhr

Ort: Glas Lounge, Tempelhof

Panelteilnehmer:
  • Jacob Bilabel | Green Music Initiative
  • Moritz van Dülmen | Kulturprojekte Berlin
  • Olaf “Gemse” Kretschmar | Berlin Music Commission
  • Nadja Clarus | Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
  • Daniel Barkowski | Popkomm
  • Rainer Grigutsch | ClubCommission
  • Finja Götz | Berlin Festival
  • Peter Esser | all2gethernow

Das Leitbild kann in einer Kurzfassung hier heruntergeladen werden.

Kickoff – green Berlin Music Week / 28. August 2010

V.l.n.r.: Sarah Schwaab (Popkomm), Roman Dashuber (Green Music Initiative), Finja Götz (Berlin Festival), Jacob Bilabel (Green Music Initiative), Nadja Clarus (Senatsverwaltung Berlin), Carsten Hein (Kulturprojekte), Patricia Stohmann (Kulturprojekte), Cornelia Zacharias (all2gethernow), Simone Leimbach (Kulturprojekte), Daniel Barkowski (Popkomm), Julia Rohrbeck (Berlin Music Commission), Peter Esser (all2gethernow)

Green Berlin Music Week 2011

Im Auftrag von Kulturprojekte Berlin entwickelte die Green Music Initiative zusammen mit den verschiedenen Partnern der green Berlin Music Week 2010 erstmalig ein Leitbild für eine umweltverträglichere Berlin Music Week. Darin wurden konkrete Ziele für 2020 vereinbart und Best Practices identifiziert.

Auch im Jahr 2011 ging es weiter! Im green Berlin Music Week Masterplan 2011 wurden die nötigen Maßnahmen für eine schrittweise Erreichung der Vision 2020 festgestellt. Die Resultate des Umweltschutzprojekts green Berlin Music Week 2011 wurden im Rahmen einer Pressekonferenz am 9. September erstmals vorgestellt.

Für alle die nicht bei der Pressekonferenz waren gibt es die Maßnahmen hier auf einen Blick:

– Solardach Flughafen Tempelhof
– Ökostrom in Hauptvenues der Berlin Music Week
– Ökostromrahmenvertrag für Berliner Clubs
– Entwicklung branchenspezifischer Energieberatung
– Verbreitung konkreter Energieeffizienzmaßnahmen
– Checkliste & Adressenkatalog grüne Beschaffung Berlin
– Checkliste & Adressenkatalog green Catering Berlin
– Innovatives Abfallmanagementkonzept für Großveranstaltungen (inkl. Abfallvermeidung & Wiederverwendung/-verwertung)
– Mobilität Einzelmaßnahmen: Umfassende Besucherinformationen, Kombitickets, Velotaxis und Leihrädern
– Mobilität Gesamtkonzept
– Ausschreibung grüne Aktivierung
– Award “grüner Partner der Berlin Music Week”
– verstärkte Kommunikation der green Berlin Music Week

green Berlin Music Week 2011 | Die Pressemeldung hier


GMI @ Berlin Music Week 2012

Green Music Soirée
Dienstag, 04.09.2012
18:00 – 22:00 Uhr, Katz Orange

Das Green Music Dinner kehrt endlich als Green Music Soirée nach Berlin zurück!

Nach sehr inspirierenden und erfolgreichen Green Music Dinners in Hamburg, in Köln im Rahmen der c/o pop und bereits zwei Mal beim Melt! Festival, fand die nächste Green Music Soirée am Vorabend der Berlin Music Week statt.

Am 4. September kamen ausgewählte internationale und nationale Vertreter der Musikszene, Wissenschaft, Politik, NGOs und Umweltverbände zusammen, um gemeinsam neue und innovative Ideen zu generieren, wie man smarter & grüner wirtschaften kann. Keynotes und Input-Statements boten eine Vielzahl von Themen für reichhaltige und lebhafte Diskussionen während der Green Music Soirée.

Zu den Rednern gehörten:

  • Jacob Bilabel, Initiative Grüne Musik
  • Björn Döring, Berliner Musikwoche
  • Sybil Franke, Velomax/ Max-Schmeling Halle
  • René Mono, 100 prozent erneuerbar stiftung
  • Angelika Pullen, WindMade


Die vergangenen Dinners haben gezeigt, dass insbesondere der branchenübergreifende Austausch einen Mehrwert für die Innovationsprozesse darstellt. Während der vergangenen Dinners wurden mehrere Projekte entwickelt, die bereits umgesetzt werden konnten, wie z.B. der Green Club Index, Morgenwelt Fahrraddisko, The Electric Hotel und die GO Group. Alle diese Projekte gelten national und international als richtungsweisende Beispiele für eine Musik-, Event- und Unterhaltungsbranche, die Nachhaltigkeit ganz selbstverständlich in alle ihre Abläufe integriert.

Wir freuen uns darauf, mehr über die neuen Ideen und Innovationen zu erfahren, die während der inspirierenden Green Music Soirée im schönen Ambiente des Restaurants Katz Orange in Berlin Mitte entstanden sind.


Greener Arena Index: Was ist eine nachhaltige Großspielstätte?
Podiumsdiskussion
Mittwoch, 05.09.2012
12:30 – 13:30 Uhr, Spreespeicher

Um im Klimaschutz ein Zeichen zu setzen, unterstützt die Green Music Initiative mit dem Projekt Green Club Index seit 2011 Clubs bei der Reduzierung ihres Energieverbrauchs. Diese Aktivitäten werden nun auch auf Arenen und andere große Veranstaltungsorte im Rahmen des Projekts Greener Arena Index übertragen.

Doch was sind eigentlich smarte Maßnahmen zur Energiereduzierung in Bezug auf große Veranstaltungsorte?
Und welches Potenzial haben sie in Bezug auf die Reduzierung von Treibhausgasen und Kosten?
Diese und viele weitere Fragen wurden bei einem Panel am 5. September 2012 um 12.30 Uhr im Spreespeicher in Berlin diskutiert. Das Panel war Teil des Konferenzprogramms von Word on Sound im Rahmen der Berlin Music Week.

Zu den Sprechern gehörten:

  • Jacob Bilabel, Green Music Initiative
  • Sybil Franke, Velomax/ Max-Schmeling Halle, www.velomax.de
  • Patrick Wiechert, Velomax/ Max-Schmeling Halle, www.velomax.de
  • Stefan Leuchten, EnergieAgentur.NRW , www.energieagentur.nrw.de
  • Falk Walter, Arena, www.arena-berlin.de

Sunplugged Stage & „Walkable Energiewende“ auf Ferropolis – Vorstellung des visionären Projekts eines Festivalgeländes
Donnerstag, 06.09.2012
14:00 – 17:00 Uhr, Landesvertretung Sachsen-Anhalt/ Representation of Saxony-Anhalt

Verwandlung des Festivalgeländes Ferropolis in eine „begehbare Energiewende“

Die Installation eines 3000 m2 großen Solardaches war der erste Schritt auf dem Weg in eine erneuerbare Zukunft des Festivalgeländes Ferropolis, das bekannt ist für seine beeindruckende Kulisse aus massiven Baggern; den Überresten der ursprünglichen Nutzung des Geländes als Kohletagebau.

Ferropolis und die Green Music Initiative streben an, das Gelände zu einer „begehbaren Energiewende“ zu machen. Sie luden ein breites Spektrum an Experten zu zwei Workshops zum Thema Energie und Tourismus ein, um ihre Erfahrungen und Ideen zu teilen, wie eine solche Vision umgesetzt werden könnte. Die Teilnehmer bestätigten das einzigartige Potenzial der Halbinsel, ein Schaufenster für zukunftsweisende erneuerbare Energiesysteme zu werden, eine „begehbare Energiewende“. Als Ergebnis wird eine Sunplugged-Bühne, die nur mit vor Ort erzeugter erneuerbarer Energie betrieben wird, beim nächsten Melt! Festival.

Weitere Ergebnisse der beiden Workshops wurden am 6. September 2012 in Berlin vorgestellt. Nationale und internationale Vertreter aus Politik und Musikwirtschaft werden bei einem Empfang in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in das vielversprechende Projekt eingeführt.


Green Music Award @ Clean Tech Media Awards
Freitag, 07.09.2012
19:00 – 23:00 Uhr, Tempodrom

Die Green Music Initiative vergibt jährlich den Green Music Award für herausragende Leistungen, die Musik- und Unterhaltungsbranche klimafreundlicher zu gestalten. Ausgezeichnet werden Künstler, Organisationen oder innovative Ideen, die erfolgreich Strategien umgesetzt haben, die in vorbildlicher Weise zur CO2-Reduktion beitragen.