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Umwelt Offensive 2010


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Die Umweltoffensive 2010 ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure aus der Musik- und Entertainmentbranche, die bereits die Arme hochgekrempelt und sich den ökologischen Hot Spots der Branche angenommen haben.

Initiiert wurde die Offensive von der Green Music Initiative, der Plattform für eine klimaverträgliche Musik- und Entertainmentbranche.

Neben JUMP, dem reichweitenstärksten Radiosender Mitteldeutschlands und dem Melt! Festival, ist auch das RhEINKULTUR-FESTIVAL mit dabei.


JUMP und die Green Music Initiative starten Umwelt Offensive

Umweltschutz braucht neue Ideen – Ideen, die Spaß machen, die mitreißend vorbildlich sind und nicht mit Verboten verschrecken. Solche Ideen zu finden, zu promoten und in Taten umzusetzen, das hat sich die Green Music Initiative gemeinsam mit dem MDR-Radioprogramm JUMP zum Ziel gesteckt.

„JUMP ist ab sofort Partner der Green Music Initiative, die sich als wichtige Institution versteht, wenn es um nachhaltiges Engagement in der deutschen Live Entertainment Branche geht. Mit der Zusammenarbeit wollen wir ein klares Zeichen setzen: 

Umweltbewusstein und Spaß müssen keine Gegensätze sein.“

Michael Schiewack, Programmchef

Gemeinsam mit der Green Music Initiative wird JUMP im Programm innovative Ideen und Künstler vorstellen, die zeigen: klimaverträglich agieren hat heute nichts mehr mit langweiligem Öko-Gehabe zu tun. Themen wie ‘Neue Arbeitsplätze’ und ‘Grüne Zukunftstechnologien’ werden genauso behandelt wie praktische Tipps, die alle JUMP-Hörer schon heute direkt umsetzen können.”

“Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit JUMP. Wenn wir es schaffen, die Hörer für Umweltthemen zu begeistern, bin ich mir sicher: Mitteldeutschland wird ein Vorreiter in grünem Denken!”

Jacob Bilabel, Gründer der Green Music Initiative

Selbst so schöne Dinge wie ein Musikfestival sind unter ökologischen Gesichtspunkten noch zu verbessern: etwa im An- und Abreiseverkehr. Darum haben sich die Radiomacher von JUMP für ihr Festival, das vom 30.7. bis 1.8. in Ferropolis stattfindet, etwas ausgedacht: „Wir wollen die Leute zum Beispiel über den Kartenvorverkauf animieren, Fahrgemeinschaften zur JUMP COMMUNITY PARTY, dem Ferro Festival 2010 zu bilden“, erläutert Schiewack. „Den mit Abstand günstigsten Eintrittpreis zahlen die Käufer eines Fünfer-Tickets. Das bewerben wir offensiv im Programm: Holt euch zu fünft das Team-Ticket und reist mit einem Fahrzeug statt mit fünf Autos an!“  Vor dem Ferro-Festival plant der Sender am 17. und 18. Juli ein Green Music Wochenende. Dann werden noch mehr grüne Ideen rund ums Ferro Festival präsentiert. Zum LineUp des Festivals zählen u.a. Skunk Anansie, Lostprophets, Unheilig, Aura Dione, Ellie Goulding, Scouting For Girls und Blue October.


Bonn bleibt grün: RhEINKULTUR-Festival wird Partner der Green Music Umwelt Offensive 2010

Endlich Sommer! Und damit auch endlich: Festivalsommer! Unter freiem Himmel zur Lieblingsband tanzen, die Running Order mal wieder verbummeln oder einfach nur feiern. Bei einem Festival will sich erstmal niemand in erster Linie Gedanken um die Umwelt machen – kein Wunder, irgendwie ist man von den ganzen Not To’s auch ziemlich abgeschreckt. Allerdings haben gerade so schöne Sachen wie Musikfestivals einen großen Einfluss auf die Umwelt. Zum Glück gibt es aber Initiativen, die beweisen, dass umweltbewusstes Handeln auch Spaß machen kann.

Die Umweltoffensive 2010 ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure aus der Musik- und Entertainmentbranche, die bereits die Arme hochgekrempelt und sich den ökologischen Hot Spots der Branche angenommen haben. Initiiert wurde die Offensive von der Green Music Initiative, der Plattform für eine klimaverträgliche Musik- und Entertainmentbranche. Neben JUMP, dem reichweitenstärksten Radiosender Mitteldeutschlands und dem Melt! Festival, ist auch das RhEINKULTUR-FESTIVAL mit dabei. 200.000 Besucher werden am Samstag, den 3. Juli im Naherholungsgebiet Rheinaue in Bonn erwartet.

Das RhEINKULTUR-Festival mit seinen fast 200.000 Besuchern ist schon ein alter Hase, wenn es um innovative Ansätze in Sachen Klimaverträglichkeit geht. Umso mehr freut es mich, dass trotzdem jedes Jahr in Bonn noch mehr schlaue Ideen umgesetzt werden, um die negativen Umweltauswirkungen des Festivals weiter zu reduzieren. Das diesjährige Green Rocks Umweltkonzept zeigt, dass auch bei Veranstaltungen in dieser Größenordnung Klimaschutz und Spaß keine Gegensätze sein müssen.”

Jacob Bilabel

“Die RhEINKULTUR findet Zeit ihres Lebens in einem Naherholungs- und Wasserschutzgebietstatt. Wir sind, solange wir uns mit dem Festival beschäftigen, auch mit der Frage seiner Umweltverträglichkeit befasst. Noch dazu sind wir aufgrund des freien Eintritts nur mit sehr begrenzten Budgets ausgestattet. Wir haben aber gemerkt, dass man auch mit wenig schon unglaublich umfangreich agieren kann. Wichtig ist, dass man will – dann merkt man nämlich auch, dass man kann!” erklärt Holger Jan Schmidt von der RhEINKULTUR das Engagement, denn die RhEINKULTUR hat sich mit Green Rocks einiges einfallen lassen.

Sebastian Madsen, Sänger der Band Madsen, diesjähriger Hauptact auf der blauen Bühne, sagt: “Wir freuen uns ganz besonders auf die RhEINKULTUR. Es ist unser persönliches Woodstock und – dank “Green Rocks” – das umweltfreundlichste Festival, das ich kenne. Lasst uns eine Riesenpartyfeiern, ohne den Platz voll zu müllen! Die Natur wird es uns danken und wir können uns mit dem besten Gewissen auf viele weitere Jahre RhEINKULTUR freuen.”

Unter Green Rocks waren alle nachhaltigen Aktivitäten des Festivals zusammengefasst: Die Kooperation mit dem Ökostrom-Anbieter NaturWatt und dem ÖPNV. Das Wastemanagement Projekt mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt oder auch die bisherigen Auszeichnungen des europäischen Festivalverbandes YOUROPE mit dem Green‘n‘Clean-Award, um nur ein paar Elemente zu nennen.


Internationales Sommerfestival Hamburg wird Partner der Umwelt Offensive 2010

Das Internationale Sommerfestival Hamburg präsentiert ab dem 12. August drei Wochen lang internationales Theater, Performance, Kunst und Theorie. Choreografen, Theatermacher, Wissenschaftler, Bildende Künstler und Musiker zwischen Tokio, New York und Johannesburg kommen mit ihrer Sicht auf unsere Realität nach Hamburg – dieses Jahr erstmals auch in die Deichtorhallen und auf die Alster.

Der Schwerpunkt dieses Festivals ist Wasser – seit Jahren gehört Wasser zu den politisch immer stärker umkämpften Ressourcen. Durch die Zunahme von Überflutungen, Dürren und anderen Extremwetterereignissen wird es gleichzeitig immer mehr zur Bedrohung. Künstler und Theoretiker zwischen Benin und New York mit Projekten über Wasser wurden nach Hamburg eingeladen.

“Ich glaube, dass Kulturinstitutionen zu den wenigen öffentlichen Räumen gehören, die noch nicht völlig ökonomisiert sind. Von daher ist es für mich selbstverständlich, auch in einem Festival das Thema Klima mit Künstlern und Wissenschaftlern in Gesprächen und vor allem in konkreten diskursiven und künstlerischen Projekten zu verhandeln.”

Matthias von Hartz, Künstlerischer Leiter Internationales Sommerfestival Hamburg

“Matthias zeigt mit dem Internationalen Sommerfestival spannende Blickwinkel auf ein Thema, das uns alle angeht. Die Auseinandersetzung mit den Mitteln des Theaters, des Tanzes und der Kunst eröffnet so der Diskussion neue Dimensionen. Hier werden konkrete Fragen und konkrete Aktionen präsentiert, die zeigen: Klimaschutz beginnt in den Köpfen und kann dann überall stattfinden. Und: mitmachen kann durchaus Spaß machen.”

Jacob Bilabel

Die Umweltoffensive 2010 ist ein Zusammenschluss verschiedenster Akteure aus der Musik- und Entertainmentbranche, die bereits die Arme hochgekrempelt und sich den ökologischen Hot Spots der Branche angenommen haben. Initiiert wurde die Offensive von der Green Music Initiative, der Plattform für eine klimaverträgliche Musik- und Entertainmentbranche. Neben JUMP, dem reichweitenstärksten Radiosender Mitteldeutschlands und dem Melt! Festival, der RhEINKULTUR und dem Ferro Festival ist jetzt auch das Internationale Sommerfestival Hamburg als Partner dabei.